Laetitia Reymond  – HGK Basel

OUN

Ein leerer Raum. Eine Welt. In diese Stille tritt ein Wesen. Pflanzlich oder Tierisch? Weltlich? Feindlich oder freundlich?

Schichten von weiss- transparentem Stoff, dicht, leicht und schwer zugleich, bewegen, wiegen und verwandeln sich. Eine Skulptur, die sich verformt. Sie fällt in sich zusammen und wächst wieder aus sich heraus. Aus einem entstehen zwei Wesen und mutieren in ein Ganzes zurück.

Das Wesen entdeckt den Raum, entdeckt das Atmen und schließlich seine singende Stimme, Töne. Atmender Hauch. Ein neugieriges Sich-Kennenlernen in friedvoller Langsamkeit, ein lustvolles Wahrnehmen außerhalb der Zeit. 

Feedbacks von Nara Pfister und Alessia Conidi