Selina Lauener  – HKB

Gedankengarderobe

Machen Sie sich den Kopf frei. Anstatt ihre Jacken an der Garderobe abzugeben, geben die Leute Gedanken ab, die ihnen durch den Kopf geistern. Dinge, die sie dringend noch erledigen sollten. Dinge, die sie beschäftigen. So können sich die Besucher von ihrem Stress entledigen und sich voll aufs ACT konzentrieren. Am Ende des Abends können sie ihren Gedanken wieder abholen. Die Gedanken werden vom Garderobenpersonal niedergeschrieben (im Computer) und ausgedruckt. Diese Zettel werden an Klemmkleiderbügeln an die Garderobe gehängt. Sie bilden eine Garderobeninstallation.